Über mich
Geboren wurde ich 1956 in Wien. Mit einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder wuchs ich in harmonischen Verhältnissen einer Fabrikantenfamilie auf, die mir traditionelle Werte wie Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Rücksicht vermittelte.
Nach meiner Matura entschied ich mich, an der Universität Wien Medizin zu studieren. 1982 wurde mir der Doktor der gesamten Heilkunde verliehen. Auf verschiedenen Stationen in der Universitätsklinik Wien sammelte ich meine ersten Erfahrungen als Ärztin und bildete mich zum doppelten Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde aus. Die Konfrontation mit schwersten Erkrankungen im Gesicht eines Menschen und ihren Folgen für die menschliche Seele hat mein Verständnis über meinen Beruf zutiefst geprägt. Als Ärztin nehme ich den Patienten als Ganzes wahr – Heilung umfasst immer Körper, Geist und Seele.
Während rund 20 Jahren führte ich danach mit meinem ersten Mann eine Gemeinschaftspraxis für orale Chirurgie, erst in Wien und dann in Salzburg. In dieser Zeit wurden auch unsere inzwischen erwachsenen Kinder, Flora und Laurenz, geboren.
Mein Interesse am Menschen und an ganzheitlicher Heilung hat mich während meiner 30-jährigen Arbeit als Ärztin schon früh über die Medizin hinausblicken lassen. Ich habe mich intensiv mit dem Werk des Wiener Psychiaters und Neurologen Viktor Frankl – der sinnzentrierten Psychotherapie – befasst. Später habe ich auch entsprechende Aus- und Weiterbildungen in Logotherapie und Existenzanalyse abgeschlossen.
Durch glückliche Fügung begegnete ich 2011 meinem heutigen Mann Stephan. Von Beginn an verbanden uns unsere Lebenseinstellung und unsere Liebe für das Schöne und Gute. 2012 heirateten wir im Kreis unserer Familie und Freunde. Stephans aussergewöhnliche Leistungen als Unternehmer, Pionier und Philanthrop sind für mich Quelle grosser Inspiration: Er hat unsere Welt besser gemacht.
Mit Stephan treffe ich viele interessante Menschen und sehe aussergewöhnliche Orte. Aber am liebsten bin ich in der Natur und im Kreis unserer Familie und Freunde. Ich tanke Kraft beim Musizieren, beim Malen und beim stillen Gewahrsein in der Zen-Meditation. Neue Erfüllung bringt mir auch das philanthropische Engagement für unsere Projekte.